Pierwsze dni kota w domu

Die ersten Tage der Katze zu Hause

Die Ankunft eines kleinen Kätzchens zu Hause kann das Leben des Besitzers auf den Kopf stellen. Pflegekräfte müssen sich mit den ersten Besuchen beim Tierarzt, dem wählerischen Appetit der Katze oder beschädigten Möbeln auseinandersetzen. Wie übersteht man die ersten Tage einer Katze im neuen Zuhause? Wir geben Ihnen einen Hinweis.

Impfungen und Entwurmung

Der grundlegende Weg, die Gesundheit Ihrer Katze zu schützen, sind Impfungen. Bei Katzen gibt es zwar keine Impfpflicht, die Vorsorge ist aber nicht zu vernachlässigen. Kätzchen werden in der Regel dreimal im Alter von 8, 12 und 16 Wochen geimpft und dann je nach Empfehlung des Tierarztes im Alter von 6 oder 12 Monaten erneut geimpft. So schützen wir sie vor Katzenschnupfen und Panleukopenie.

Auch Freigängerkatzen sollten gegen Tollwut und Leukämie geimpft werden. Wenn Sie sich gegen Leukämie impfen lassen möchten, müssen Sie zunächst einen Schnelltest durchführen, der eine frühere Infektion ausschließt. Katzenleukämie wird durch Speichel übertragen, also beim gegenseitigen Belecken und Kämpfen. Katzen, die älter als 8 Wochen sind, sollten zweimal gegen Leukämie geimpft werden. Der Abstand zwischen den Dosen sollte 2-4 Wochen betragen. Experten empfehlen, die Dauer von 6 Wochen nicht zu überschreiten. Ein kleines Kätzchen sollte nicht unmittelbar nach dem Kauf oder der Adoption geimpft werden, da der Stress, dem das Tier ausgesetzt ist, zu einem Rückgang der Immunität beiträgt. Sie können ihn jedoch zu einer klinischen Untersuchung, Flohbehandlung und Entwurmung mitnehmen. Flohpräparate für Katzen sind überwiegend in Form von Halstropfen erhältlich.

Bis zur 3. Lebenswoche und bis zur Entwöhnung wird eine Entwurmung alle 2 Wochen empfohlen. Anschließend wird bis zum Alter von 6 Monaten monatlich das Entwurmungspräparat verabreicht. Später hängt die Anzahl der Entwurmungen vom Lebensstil der Katze und der Haushaltsmitglieder ab. Wenn kleine Kinder oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem zu Hause sind, sollten Sie Ihre Katze einmal im Monat entwurmen, ansonsten reichen 4 bis 2 Mal im Jahr.

Pflege von Ohren, Haaren, Krallen und Zähnen

Es ist eine gute Idee, mit dem Zähneputzen zu beginnen, wenn Ihr Kätzchen noch ein Kätzchen ist. Wenn wir uns zu diesem Zeitpunkt um positive Assoziationen kümmern, wird die Katze diese Aktivität in Zukunft zulassen. Dies ist sehr wichtig, da regelmäßiges Zähneputzen Plaque entfernt und die Bildung von Zahnstein reduziert. Das Lernen sollte damit beginnen, den Maulbereich der Katze zu berühren und die Ruhe der Katze zu belohnen. Der nächste Schritt besteht darin, die Zähne zu berühren und mit einem Mulltupfer abzureiben. Die letzten beiden Schritte sind das Einführen von Zahnpasta und Bürste. Wenn Sie Ihr Kätzchen mit der Zahnbürste vertraut machen möchten, können Sie es belohnen, indem Sie sein Maul damit berühren oder es zunächst etwas Zahnpasta davon ablecken lassen. Mundhygieneprodukte für Tiere gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, aber manchmal müssen Sie mehrere ausprobieren, um dasjenige zu finden, das zu Ihrer Katze passt. Mundhygiene sollte eine tägliche Tätigkeit zu einer festen Tageszeit sein. Ist dies nicht möglich, können täglich Präparate in Form von Flüssigkeiten und Pulvern zu Wasser oder Nahrungsmitteln zugesetzt werden, die zur Bildung von Zahnstein führen. Allerdings muss diese Art der Vorbeugung durch mindestens einmal wöchentliches Zähneputzen ergänzt werden.

Sowohl bei Kurzhaar- als auch bei Langhaarkatzen muss das Fell gebürstet werden. Zu diesem Zweck sollten Sie entsprechende Kämme und Bürsten erwerben. Die Häufigkeit des Zähneputzens hängt von der Katzenrasse ab. Viele Katzen verlieren das ganze Jahr über Haare und regelmäßiges Bürsten ist eine Möglichkeit, diesen Prozess zu reduzieren. Darüber hinaus können Sie nach Rücksprache mit einem Tierarzt über die Ergänzung mit Produkten nachdenken, die den Zustand von Haut und Haaren unterstützen.

Das Trimmen von Katzenkrallen kann eine Herausforderung sein! Der richtige Umgang mit einer jungen Katze ermöglicht es Ihnen jedoch, diesen Eingriff in einer ruhigen Atmosphäre selbst durchzuführen. Wenn Sie diese Aktivität erlernen möchten, können Sie zu einem Tierarzt gehen, der Ihnen zeigt, wie Sie die Krallen Ihrer Katze effektiv kürzen. Neben der Technik sind auch die Umgebung und die Zeit wichtige Elemente. Beim Krallenschneiden, z. B. nach dem Spielen, sollte die Katze ruhig und entspannt sein. Wenn der Betreuer mehr Katzen oder andere Tiere hat, sollte der Eingriff isoliert durchgeführt werden. Klauen sollten höchstens um 1/3 ihrer Länge gekürzt werden, da die Gefahr einer Schädigung der im Anfangsteil der Kralle verlaufenden Nerven und Blutgefäße besteht. Dies führt zu normalen, harmlosen Blutungen und Schwellungen.

Das Reinigen der Ohren ist keine alltägliche Tätigkeit, aber am besten bringen Sie Ihrer Katze bei, sie regelmäßig zu kontrollieren. Sie sollten einmal pro Woche durchgeführt werden. Die eigentliche Reinigung wird erst eingeleitet, wenn sich Schmutz in den Ohren befindet. Zu diesem Zweck werden spezielle veterinärmedizinische Präparate verwendet.

Kastration/Sterilisation

Viele Kater markieren ihr Revier mit Urin. Dieses Problem wird durch die Kastration beseitigt. Dieses Verfahren kann bei einem 3–4 Monate alten Kätzchen durchgeführt werden und wird am besten durchgeführt, bevor es die Geschlechtsreife erreicht. Allerdings ist auch bei erwachsenen Katzen eine Kastration nicht ausgeschlossen.

Bei einer weiblichen Katze beseitigt die Sterilisation die Brunstprobleme, deren Verhalten für viele Besitzer problematisch sein kann. Der Sterilisationsvorgang ist bei einer Frau invasiver als bei einem Mann, da dabei die Bauchhöhle geöffnet wird. Sie kann in jedem Alter durchgeführt werden, viele Betreuer entscheiden sich jedoch dafür, sie nach der ersten Läufigkeit durchzuführen, die im Alter von 4 bis 6 Monaten auftritt. Die Eingriffe werden unter Vollnarkose bei gesunden Tieren durchgeführt. Daher lohnt es sich, vorab eine Blutuntersuchung durchzuführen, bei jüngeren Katzen ist dies jedoch nicht notwendig. Nach dem Eingriff müssen Hündinnen in der Regel einen postoperativen Kittel tragen und ihre Fäden werden 10–14 Tage nach dem Eingriff entfernt.

Kätzchenernährung

In den ersten Tagen des Aufenthalts in einem neuen Zuhause möchte ein kleines Kätzchen möglicherweise nicht fressen oder kleinere Portionen fressen . Dies wird normalerweise durch Stress verursacht und verschwindet, sobald sich das Kätzchen sicher fühlt. Es ist wichtig, dass es ständigen Zugang zu frischem Wasser hat. Wenn die Katze mehrere Tage lang deutlich zu wenig Appetit hat oder andere Krankheitssymptome zeigt, ist eine Kontrolluntersuchung beim Tierarzt notwendig.

Zunächst lohnt es sich, ihm das zu füttern, was er zuvor gegessen hat. Eine plötzliche Futterumstellung kann zu Magen-Darm-Problemen führen und den Stress der Katze weiter erhöhen. Nach und nach wird ein neues Futter eingeführt und mit dem zuvor verwendeten Futter vermischt, sodass der Anteil des neuen Futters etwa eine Woche lang jeden Tag zunimmt.

Bei der Auswahl des Futters für Ihre Katze können Sie zwischen verschiedenen Fütterungsmodellen wählen. Die häufigste Variante ist die Verwendung von handelsüblichem Futter, aber auch die BARF-Diät erfreut sich immer größerer Beliebtheit, bei der die Katze ganze Beutetiere wie eine kleine Maus füttert. Wenn Sie sich für den Kauf fertiger Lebensmittel entscheiden, sollten Sie auf deren Zusammensetzung achten. Es sollte keine Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder zu viele Füllstoffe (Reis, Mais, Salz und Zucker) enthalten. Seine Basis sollte Fleisch mit Taurin sein! Es lohnt sich, Ihrer Katze nicht nur Trockenfutter, sondern auch Nassfutter zu geben. Dosenfutter enthält mehr Wasser und viele Katzen haben Schwierigkeiten, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Der letzte Punkt besteht darin, geeignetes Geschirr zu kaufen, also Schüsseln für Wasser und Essen. Anstelle von Plastikschüsseln ist es besser, Keramikschüsseln zu wählen. Sie sind leicht zu waschen und relativ langlebig. Für Katzen, die lieber Leitungswasser trinken, sind im Zoofachhandel spezielle Brunnennäpfe erhältlich.

 

Sicherheit für Babykätzchen

Das Haus vorbereiten

Bevor ein Kätzchen zu Hause ankommt, sollten Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung richtig vorbereiten. Für kleine Katzen lauern viele Gefahren, die dem Menschen nicht jeden Tag auffallen. Eines der wichtigsten Elemente ist die Installation von Netzen an den Fenstern und auf dem Balkon. Mit diesem Schutz können Sie Fenster öffnen oder Ihre Katze auf den Balkon lassen, ohne dass die Gefahr eines Sturzes besteht. Statistiken zeigen, dass viele Katzen nicht auf allen Vieren landen und Stürze aus großer Höhe in einer Tragödie enden können.

Es ist auch notwendig, gefährliche Stoffe ordnungsgemäß zu sichern, wie zum Beispiel:

  • Medikamente
  • Reinigungsmittel
  • einige Kosmetika

Auch alle für Katzen giftigen Pflanzen sollten aus dem Haus entfernt werden. Ihre Liste ist recht lang und umfasst unter anderem:

  • Amaryllis
  • Azalee
  • Aloe
  • Gemeiner Efeu
  • Dracaena
  • Dieffenbachie
  • Ficus
  • Gips
  • Maiglöckchen
  • Monstera
  • Oleander

Bedürfnisse und Verhalten von Katzen

Bevor Sie ein Kätzchen kaufen oder adoptieren, sollten Sie sich mit den Besonderheiten des Katzenverhaltens und den Bedürfnissen der Vertreter dieser Art vertraut machen. Dies wird Ihnen helfen, Enttäuschungen und viel Stress zu vermeiden. Es wird allgemein angenommen, dass diese Tiere weniger Zeit und Pflege benötigen als Hunde, aber das bedeutet nicht, dass sie völlig autark sind. Wie andere Tiere brauchen auch Katzen menschlichen Kontakt, Spiel und Fürsorge.

Die ersten Tage in ihrem neuen Zuhause werden für die Katze stressig sein. Das Tier muss die neue Umgebung seiner Betreuer und oft auch anderer Haustiere kennenlernen. Während dieser Zeit sollten Sie auf sein Sicherheitsgefühl und sein psychologisches Wohlbefinden achten. Es lohnt sich, Ihre Katze schrittweise und von einem Zimmer aus an einen neuen Ort heranzuführen. Sie dürfen die Katze nicht mit Ihrer Aufmerksamkeit oder dem beharrlichen Kontaktwunsch, z.B. durch Kinder, überfordern. Wenn sich das Tier an die neue Situation gewöhnt, bleibt Zeit zum Streicheln und Kuscheln. Mit der Zeit lohnt es sich, in einem Raum zu sitzen und in Ruhe zu warten, bis die Katze Kontaktwunsch zeigt.

Zu den natürlichen Bedürfnissen einer Katze gehört es, ihre Umgebung von Orten aus zu beobachten, an denen sie unsichtbar bleibt. Deshalb ist es sinnvoll, Ihrer Katze Verstecke, Kratzbäume und Beobachtungspunkte zur Verfügung zu stellen. In Zoohandlungen gibt es verschiedene Varianten zu kaufen, aber auch im Internet mangelt es nicht an Ideen für IDA-Kreationen. Das einfachste Versteck für eine Katze ist ein Karton!

Wenn Sie eine Katze adoptieren oder kaufen, sollten Sie auch deren Lebensstil berücksichtigen. Wildtiere bevorzugen Aktivitäten in der Morgen- und Abenddämmerung. Viele Hauskatzen schlafen den ganzen Tag und warten auf die Rückkehr ihrer Besitzer, was auch ihre Energie und Spielbereitschaft am späten Abend und in der Nacht steigert. Wenn Sie ihm tagsüber Aufmerksamkeit schenken und ihm das richtige Maß an geistiger Stimulation geben, kann das Tier zu einer alltäglicheren Arbeitsweise wechseln.

Kleine Katzen sind bezaubernd, daher erlauben Besitzer ihnen oft mehr als erwachsenen Katzen. Aus dieser Aktion ergeben sich viele Missverständnisse. Wenn die Besitzer beispielsweise in jungen Jahren das Jagen auf den Füßen oder Händen tolerierten, wiederholt die ältere Katze dieses Verhalten. Allerdings wird es für die Menschen weniger angenehm. Wenn Sie solche Probleme vermeiden möchten, lohnt es sich, das unerwünschte Verhalten Ihrer Katze bereits in den ersten Tagen ihres gemeinsamen Lebens zu korrigieren. Die Katze sollte nicht körperlich bestraft werden. Sowohl Naseputzen als auch Schreien bringen keine positiven Ergebnisse. Sie werden sich jedoch negativ auf die Mensch-Tier-Beziehung auswirken. Der beste Weg, Ihrer Katze zu zeigen, was Ihnen nicht gefällt, besteht darin, das Verhalten zu ignorieren. Für Tiere ist unsere Aufmerksamkeit eine Belohnung.

Auch die Katzentoilette ist ein wichtiges Element. Bei einem zweistöckigen Haus sollte auf jeder Etage mindestens eine Katzentoilette vorhanden sein. In Wohnungen reicht eine Katzentoilette für eine Katze. Oftmals scheint das Badezimmer ein natürlicher Ort für eine Katzentoilette zu sein. Wenn sich dort Haushaltsmitglieder aufhalten, ist dieser leider geschlossen und die Katze kann ihn nicht benutzen. Daher ist es besser, einen anderen, für die Katze dauerhaft zugänglichen Ort zu wählen, der sich an einem abgelegenen Ort und abseits des Katzennapfes befindet. Kleine Kätzchen lernen recht schnell, die Katzentoilette zu benutzen, aber um diesen Prozess zu beschleunigen, sollten Sie Ihr Kätzchen nach jeder Mahlzeit und jedem Nickerchen in die Katzentoilette legen.

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